Ich arbeite leidenschaftlich gerne als systemischer Coach, (Self-)Leadership Trainer und Beraterin mit Menschen, die ihre Beziehung zu sich selbst und anderen pflegen möchten.

Ich bin davon überzeugt, das unsere Beziehungen das wertvollste sind, was wir als Menschen miteinander teilen können. Sie sind die Grundlage unserer Existenz und essenziell für ein gesundes, erfülltes Leben.

Meine Angebote für Einzelpersonen, Teams, Kollektive und Organisationen schöpfen unter anderem aus meiner persönlichen Erfahrung als Aktivist*in, Organisator*in und Mensch in einem beruflichen oder privaten Umfeld, in dem ich oft die einzige nicht-weiße und machtkritische Person war.

Als Schwarze, light-skinned, afro-deutsche Person, als Kind einer alleinerziehenden Mutter und Arbeiterin, als gender-fluider Mensch mit cis-Privileg, der nicht körperlich be_hindert wird und sich sowohl ihrer Privilegien als auch seiner Unterdrückung bewusst ist, erkenne ich Weißsein, eurozentristische Normen und patriarchale Werte nicht als Referenzpunkte an. 

Meine Arbeit ist einerseits stark geprägt von Afropessimismus, anderereits inspiriert durch Afrofuturism, Womenism oder African Ecofeminism.

2023 habe ich meine Home Base von Deutschland nach Gambia verlegt. Seitdem ich Abstand von einer Gesellschaft gewonnen habe, die mich lange Zeit krank gemacht hat, habe ich erkannt, welche Kräfte ich tatsächlich besitze. 

Chronischer Stress führt nicht nur zu chronischen Krankheiten, er überträgt sich auf zukünftige Generationen. Trauma und internalisierte Unterdrückungssysteme verhindern, dass wir zu uns kommen. Aber auch Heilung und Resilienz sind erblich. 

Als Expert*in für systemisches Coaching und psychosoziale Beratung mit intersektionaler Perspektive setze ich meine Energie und professionelle Expertise ein, um Menschen (mehr mit sich) zu verbinden und Räume zu halten, in denen der Zugang zu uns selbst und zu einander leichter ist.